Rezension - Das Reich der sieben Höfe // Dornen und Rosen von Sarah J. Maas

Meine Meinung


DER WALD WAR EIN IRRGARTEN AUS SCHNEE UND EIS



 

 

 

In letzter Zeit hält mich das reale Leben sehr auf Trab. Ich habe kaum ein paar Minuten Freizeit und zu meiner Lieblingsbeschäftigung - dem Lesen - komme ich schon gar nicht mehr.  Doch dieses Schätzchen hat mich so angezogen, als ich es in dem Buchladen sah, dass ich sofort hinübereilte. Ich griff danach, kaufte es und musste es einfach sofort lesen. Egal ob ich die Zeit dafür hatte oder nicht. Und ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung alles andere als bereue. 

Jede Seite, jedes noch so kleine Wort habe ich genossen. Die Autorin hat es innerhalb weniger Sätze geschafft mich in den Bann zu ziehen - mich von ihrer Welt zu verzaubern. Dieser Roman schleppt sich nicht vorwärts und belächelt sich nicht selbst. Dieser Roman ist ausgeklügelt und jedes Wort hat Gewicht. Jedes Wort entscheidet das voranschreiten der Geschichte mit einer solchen Macht, dass man sofort davon gefesselt ist.


"ICH LIEBE DICH", FLÜSTERTE ER UND KÜSSTE MEINE STIRN. "MIT DORNEN UND ALLEM DRUM UND DRAN"


Die Liebesgeschichte zwischen dem Biest und dem alles andere als zarten Wesen Feyre, entwickelt sich so absolut real, dass ich manchmal laut aufgeseufzt habe, so sehr haben mich ihre Handlungen berührt. Von Wort zu Wort habe ich mich mehr und mehr in die Charaktere verliebt. Und sie waren nicht einmal das Beste an dem Buch.

Die Rätsel, die Flüche, die ganze Geschichte. Schon seit langem habe ich kein so durchdachtes Buch mehr gelesen. Schon seit langem war ich nicht mehr so traurig, wenn ich wusste, dass ich das Buch gleich zur Seite legen musste - weil das reale Leben rief. Und doch habe ich alle paar Minuten an Prythian, Feyre und Tamlin gedacht. An die Liebe der beiden, die Gefahr, die ihnen vorauseilte und den Mut von Feyre alles hinter sich zu lassen.

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